BRYCE CANYON NATIONALPARK

Gründungsjahr: 1928
Fläche: 145 Quadratkilometer
Besucher pro Jahr: ca. 1,5 Mio
Anfahrt: Der Bryce Canyon National Park liegt am US-Highway 12 in Utah. Von Torrey her kommend durchfährt man eine extrem schöne Landschaft entlang des Hwy 12.
Reisezeit: ganzjährig besuchbar. Im Winter gibt es Schnee
Eintritt: $30 pro Auto/7 Tage
Beschreibung: Im Prinzip ist der Bryce Canyon gar kein Canyon im herkömmlichen Sinne, ein Canyon ist ja in den meisten Fällen eine tiefe Schlucht, in der ein Fluss verläuft. Im Bryce Canyon sind die roten Hoodoos eher wie in einem Amphitheater angeordnet. Der ca. 30 km lange Scenic Drive des Parks führt zu insgesamt 13 Viewpoints, von denen teilweise Wege hinunter in den Canyon führen. Bis in den Juni hinein kann im Bryce noch Schnee liegen, da er auf 2600 Meter Höhe liegt.
Unterkünfte: Bryce Lodge, Rubys Inn, Bryce View Lodge und Camping
Highlight: Sunrise im Park
Aktivitäten: Wandern, Natur erkunden, Fotografie
Webseite: Offizielle Webseite des Parks
in der Nähe: Tropic, Kodachrome State Park, Escalante

Der Bryce Canyon National Park liegt im Südwesten Utahs. Es gibt in der Nähe keine größere Stadt. Entweder man nimmt den Bryce Canyon auf der Durchfahrt mit oder übernachtet in Bryce Canyon City, welches eine Ansammlung von Hotels und Restaurants ist. In der Nähe gibt es kleinere Orte wie Tropic, Canonville oder Panguitch, die auch einige Hotels bieten.

Lage/Anfahrt
Der Bryce Canyon National Park liegt am US-Highway 12 in Utah. Von Torrey her kommend durchfährt man eine extrem schöne Landschaft entlang des Hwy 12.
Der Parkeingang befindet sich in Bryce Canyon City, dieser Ort ist im Prinzip nur eine Ansammlung von Hotels, einigen Restaurants und einer Tankstelle. Supermärkte findet man hier kaum.
Wenn man in Bryce City übernachtet, dann bietet sich die günstige Bryce View Lodge an, in der man ein Zimmer für ca. 60$ bekommt.

Beschreibung
Im Prinzip ist der Bryce Canyon gar kein Canyon im herkömmlichen Sinne, ein Canyon ist ja in den meisten Fällen eine tiefe Schlucht, in der ein Fluss verläuft. Im Bryce Canyon sind die roten Hoodoos eher wie in einem Amphitheater angeordnet. Der ca. 30 km lange Scenic Drive des Parks führt zu insgesamt 13 Viewpoints, von denen teilweise Wege hinunter in den Canyon führen. Bis in den Juni hinein kann im Bryce noch Schnee liegen, da er auf 2600 Meter Höhe liegt. Die Viewpoints geben einen guten Einblick, allerdings sollte man, um den ganzen Eindruck zu bekommen, den einen oder anderen Weg laufen. Für die Fußwege ist gute Kondition gefragt, da der Park auf 2600 Metern Höhe liegt. Es geht tief hinunter in den Canyon und auch wieder hinauf. Es gibt auch Pferdetouren in den Canyon.
Es gibt einige Wanderwege, die in den Canyon hineinführen, aber auch welche, die durch den Wald gehen. Am schönsten ist der Bryce Canyon zum Sonnenauf- oder -untergang, denn dann scheinen die roten Steine zu glühen.
Der Eintritt für den Park kostet 25$ pro Fahrzeug oder 12$ pro Person, wenn man zu Fuß unterwegs ist. Diese Karten gelten jeweils für 7 Tage. Der Jahrespass ist im Bryce Canyon gültig.
Der Park ist das ganze Jahr über geöffnet, im Winter kann es allerdings sein, dass einige Straßen oder Wege auf Grund von Schnee nicht passierbar sind.

Tipps für Fotografen
Am besten eignet sich für den Bryce Canyon ein Weitwinkel-Objektiv. Fotos sind zum Sonnenaufgang und Untergang besonders schön. (Goldene Stunde)

Fazit:
Der Bryce Canyon ist ein sehr schöner Park, aber man muss wirklich ein paar Wanderungen unternehmen. Allerdings ist der Bryce Canyon National Park auch immer sehr überlaufen, da er wohl zu den bekanntesten Parks gehört, hier triff man extrem viele Deutsche. Der Park ist zwar toll, aber für mich ganz persönlich nicht das größte Highlight in Utah. Obwohl er mir beim zweiten Besuch noch besser gefallen hat. Wenn man im Bryce Canyon ist sollte man aber runter in den Canyon wandern. Es führen einige Trails hinunter, der meist besucht ist der Queens Garden/Navajo Loop Trail.