USA-Mietwagen Versicherungen
Hier findet Ihr eine Auflistung der in den USA verfügbaren Versicherungen für einen Mietwagen. Das System ist nicht einfach zu durchschauen. Schaut Euch daher, wenn Ihr ein Auto mietet genau an, was die einzelnen Abkürzungen bedeuten. Einige bedeuten das Selbe.
ALI – Additional Liability Insurance
Haftpflichtzusatzversicherung mit einer höheren Deckungssumme für Personen- und Sachschäden
APP – Accident Protective Package
Reduzierung der Selbstbeteiligung bei Schäden am Mietwagen.
CDI – Collision Damage Insurance
vergleichbar mit einer Kaskoversicherung mit Haftungsbeschränkung/-befreiung für Schäden am Mietwagen (wird mit/ohne Selbstbehalt angeboten)
CDW – Collision Damage Waiver (unbedingt)
vergleichbar mit einer Kaskoversicherung mit Haftungsbeschränkung/-befreiung für Schäden am Mietwagen. Die Höhe der Selbstbeteiligung variiert je nach Anbieter und Fahrzeugklasse. Diese Versicherung “kann”, aber “muss” nicht, den Verlust des Autos einschließen. Die CDW gibt es in den Varianten SCDW (super-CDW) oder LDW (dann ist Diebstahl/Verlust ist mit abgesichert).
EP – Extended Protection
erweiterte Haftpflichtversicherung mit erhöhter Deckungssumme; deckt teilweise auch Schäden ab, die durch einen unterversicherten oder gar nicht haftpflichtversicherten Unfallgegner verursacht werden.
ERF – Excess Reduction Fee
Reduzierung der Selbstbeteiligung bei Schäden am Mietwagen
LDW – Loss Damage Waiver (sollte dabei sein)
Vollkasko mit Haftungsbefreiung, auch bei Diebstahl oder Totalverlust durch Feuer
LI – Liabbility Insurance
Haftpflichtversicherung mit der gesetzlichen Deckungssumme für Schäden an Personen und Gegenständen außerhalb des Mietwagens.
LIS – Liability Insurance Supplement
Haftpflichtzusatzversicherung, welche die Deckungssumme für Personen- und Sachschäden erhöht, und teilweise eine Rechtsverteidigung im Falle einer Klage beinhaltet
LLI – Lost Liability Insurance
Haftpflichtzusatzversicherung, die die Deckungssumme für Personen- und Sachschäden erhöht
LP – Liability Protection
Kfz-Haftpflichtversicherung
PAE – Personal Accident & Effects
Versicherung von Insassen und Reisegepäck.
PAER – Premium Accident Excess Reduction
Reduzierung des Selbstbehalts bei Schäden am Mietauto
PAI – Personal Accident Insurance
Insassenunfallversicherung
PEC – Personal Effects Coverage
Versicherung des Reisegepäcks. Kann auch über die deutsche Hausrat Versicherung abgedeckt sein.
PRESPRO – Personen- und Gepäckversicherung
mit Notfalltransport, ärztliche Behandlungskosten etc. Ist meist über die Auslandskranken-Versicherung abgedeckt.
RLI – Rental Liability Insurance
nur in Kalifornien nötig zu, dort schreibt das Gesetz den Rental Car Firmen keine “basic/mininum liability protection/coverage” für ihre Kunden vor; d.h., in Kalifornienmuss man diese Versicherung unbedingt noch extra abschließen, wenn man nicht völlig ohne Haftpflichtversicherung unterwegs sein möchte
RLP – Rental Liability Protection
dasselbe wie RLI
SCDW – Super Collision Damage Waiver
entspricht der deutschen Vollkaskoversicherung ganz ohne oder nur mit sehr geringem Selbstbehalt
SLI – Supplemental Liability Insurance
Haftpflichtzusatzversicherung, die die Deckungssumme für Personen- und Sachschäden erhöht
SLP – Supplemental Liability Protection
Haftpflichtzusatzversicherung, die die Deckungssumme für Personen- und Sachschäden erhöht
TP – Theft Protection
Zusatzschutz gegen Diebstahl des Mietwagens
UMP – Underinsured Motorist Protection
Haftpflichtzusatzversicherung, die Schäden abdeckt, die durch einen nicht oder unterversicherten potentiellen Unfallgegner verursacht werden
VDI – Vehicle Damage Insurance
vergleichbar mit einer Vollkaskoversicherung mit Haftungsbeschränkung/-befreiung für Schäden am Mietwagen (mit/ohne Selbstbehalt möglich)