Sicherheit vor Naturgewalten
Gefährliche Tiere und Pflanzen
Nicht nur Menschen sind gefährlich, sondern auch Tiere, beim Wandern, gerade im Südwesten immer auf Schlangen, Spinnen und Skorpione achten. Besonders achtet bitte auf Hirschmäuse oder anderen Nagetiere, diese können den gefährlichen Hantavirus übertragen. Moskitos tragen zum Teil das West Nil Virus oder Zika Virus in sich, daher sollte man sich immer gegen Mücken schützen. Besonders in Florida, aber auch in anderen Gebieten.
Zecken sind auch in den USA weit verbreitet, wenn ihr wandern geht schützt Euch immer vor Zecken (ticks), diese können gefährliche Krankheiten übertragen.
Bison, Hirsche, Bären, Elche, Pferde, Esel sind Wildtiere nähert Euch diesen nicht. Diese können gefährlich werden auch in einem Nationalpark.
Bedbugs gibt es oft in Hotels, wenn man diese Tiere einmal hat bekommt man sie schlecht wieder los.
Poison Ivy ist das was mir als erstes einfällt, das gibt es viel im Südwesten, und wächst mit Vorliebe dort, wo man wandern will. Wenn man mit der Pflanze in Berührung kommt kann es zu Hautausschlägen kommen. Dagegen gibt es in jedem Supermarkt ein Gel, dass man auf die roten Stellen auftragen kann.
Naturgewalten
beim wandern
In den USA herrschen Klima mäßig extreme Bedingungen. Im Südwesten ist es oft Monate lang heiß und trocken, im Sommer gibt es dann starke Regenfälle und Gewitter. Der trockene Boden kann das ganze Wasser nicht aufsaugen und die trockenen Flussbetten sind schnell voll gelaufen, dann entwickeln sich Flash Floods.
Das Wasser kommt mit großer Wucht, so dann man sich in Sicherheit bringen muss, also ist Vorsicht geboten, beim Wandern in der Nähe von Flüssen oder trockene Flussbetten und ganz besonders in Slot Canyons.
Auch wenn das Gewitter nicht direkt über einem runter geht, kann das Wasser einige Kilometer fließen und dann in einem Engpass sehr ansteigen, dass man sich nicht mehr retten kann.
Jährlich sterben in den USA Leute bei Flash Floods. Unterschätzt diese Naturgewalt nicht.
Blitzeinschläge können in der Monsunzeit jederzeit passieren, bringt Euch bei einem Gewitter in Sicherheit. Besondere gefährlich ist der Blitz auf freien Flächen aber auch in Canyons.
In weiten Teilen des Westens und in den Südstaaten der USA, herrscht im Frühling und Sommer große Hitze. Im Westen ist diese trocken n den Südstaaten eher feucht.
Die Gefahr eine Dehydrierung oder einen Hitzschlag zu erleiden beim Wandern ist sehr groß
Tragt immer eine Kopfbedeckung, eine Sonnenbrille und habt immer genug Wasser dabei.
unterwegs mit dem Auto
Stürme, Hurrikans, Tornados, können in einigen Teilen der USA auftreten. Folgen davon sind Überschwemmungen, zerstörte Häuser, umher fliegende Gegenstände und Autos. Wenn so eine Warnung in der Region, wo ihr seid ausgesprochen wird, folgt den Anweisungen für die Bevölkerung.
Feuer können in den Sommermonaten und Herbstmonaten jederzeit auftreten. Trockenheit und starke Winde machen es teils unmöglich diese zu löschen. Sollte in der Region, wo Ihr unterwegs seid ein Feuer ausbrechen, ändert am besten Eure Route und folgt den Anweisungen für die Bevölkerung.
Erdbeben können vor allem an der Westküste auftreten. In Los Angeles und San Francisco bebt jeden Tag die Erde von Minierdstößen. Diese kleinen Beben sind nicht weiter schlimm, es kann aber auch zu stärkeren Beben kommen. Sollte das passieren folgt den Anweisungen für die Bevölkerung. An der Küste kann es in Folge eines Seebebens zu einem Tsunami kommen. Dafür gibt es entlang der Küste eine Evacuation Road.