Tag 3 – 23.03.2013 – Austin, TX – Brady , TX
Die Nacht war ok, haben gut geschlafen. Das Frühstück war nicht so toll, alles in abgepackten Tütchen, auch die Waffeln. Gut, um den ersten Unterzucker zu vermeiden, reichte es.
Um noch ein paar Dinge zu besorgen, vor allen auch für das Frühstück, gingen wir noch mal zum Walmart, der war schräg gegenüber vom Hotel – eigentlich.
Aber dazu mussten wir uns erst mal durch den Wirrwarr von Highways schlagen. Mit dem Auto natürlich.
Das schöne Wetter von gestern hatte sich verzogen und wir bibberten bei 10°C. Der Einkauf beim Walmart war schnell erledigt und wir futterten noch ein paar Müsliriegel.
Dann noch tanken und Eis holen für die Kühlbox und weiter ging es über kleine Landstraßen zum Pedernales Falls State Park.
Der Pedernales Falls State Park liegt zwischen Austin und Johnson City, und wie der Name schon sagt, befinden sich in diesem Wasserfälle.
Am Samstag ist der Ausflugstag der Amis und dementsprechend voll war der Park, zum Glück war das Wetter nicht so gut. Erstens kommt das für Wasserfälle besser, zweitens wäre es sonst sicher noch voller geworden.
Wir zahlten den Eintritt von $12 (6$ pro Person) und fuhren die Parkstraße entlang zu den Pedernales Falls.
Da es in Texas nicht so oft regnet, war es natürlich kein Wasserfall, wie man das aus dem Nordwesten gewöhnt ist, aber das Gebiet war ganz schön. Was vor allem wichtig war, wir konnten ein bisschen rumlaufen und Fotos machen.
Wir ließen uns also eine ganze Weile dort aus und als wir den Rückweg zum Auto angingen, kam auch schon die Sonne raus. Das passte ja gut.
Es wurde von Minute zu Minute wärmer und am Nachmittag waren es dann wieder 30°C. Das ist hier in Texas öfter so gewesen, bis Mittag war es bewölkt und dann innerhalb von 3 Minuten fragten wir uns, wo denn all die Wolken hin sind? Gegen 17:00 Uhr war es meist am heißesten.
Wir kamen an die Grenze des Hill Country, das wir uns auf der Rückreise noch ansehen wollen.
Nachdem wir Johnson City, das Tor zum Hill Country, durchquert hatten, bogen wir in Richtung Norden ab. Ich lotste uns mit dem Atlas über etliche kleine Landstraßen, wo eine schöner als die andere war. Überall am Straßenrand blühen diese unglaublich blauen Blumen, und die Orte sind recht gepflegt.
Es gibt viele Ranches mit imposanten Torzufahrten. Aber leider sahen wir keine Longhorns, nur viele Kühe und Pferde.
Irgendwo bogen wir dann auch auf die erste Dirtroad ab, das sind die Texas Farm Roads, einige sind geteert, andere nicht, und auf diesen fuhren wir besonders gerne.
Die Landschaft ist unglaublich schön, immer wieder watschelten Truthähne über die Straße, und es gibt viele verlassene Häuser.
In den Orten gibt es in Texas in der Regel in der Mitte ein Court House, diese fotografierten wir, wenn möglich.
In Brady kamen wir nach einer langen Fahrt gegen Abend an und suchten uns ein Hotel. Wir gingen mal in das Best Western, das sah von außen ganz gut aus. Wir hatten Glück und es gab noch ein Zimmer. Im Ort war ein Country Festival, dadurch waren viele Zimmer voll.
Wir fuhren noch in den Ort für ein paar Fotos und gingen dann zum Walmart, um uns ein paar Chickenwings für das Abendessen zu besorgen.
Dann gegen 21:00 Uhr noch ein bisschen Fotos einlesen, TV gucken, kuscheln und dann Bettzeit. Wir wollen wieder früh raus.
Wetter: | erst wolig ca. 10° dann sonnig bis zu 26° |
Sights: | Pedernales State Park |
Wanderungen: | - |
Abendessen: | Chicken Wings vom Walmart: $10 |
Hotel: | Best Western Brady Inn – $101,69 / $80,10 Euro |
Bewertung: | mittel +- |
Bemerkung: | war ok - nichts Besonderes |